Geschichte

Da kommen wir her – die Geschichte des ÖZIV

1961 bemühten sich Funktionäre des in Oberösterreich gegründeten "Zivil-Invalidenverbandes Österreich", auch in Tirol einen "Landesverband" des Zivil-Invalidenverbandes zu gründen.

Der langjährige Name "Zivil-Invalidenverband" erklärt sich historisch betrachtet aus der Abgrenzung zum damals wesentlich bedeutsameren Kriegsopferverband, dessen Mitglieder so kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges auch von der Politik mit mehr Aufmerksamkeit bedacht wurden.

Erst in den 60er Jahren gelang es, erstmals auch die Interessen behinderter Menschen in den Blickpunkt zu rücken, die diese Behinderung von Geburt an bzw. später durch Krankheit oder Unfall erworben haben.

Der zivilbehinderte Zollwachebeamte Andreas Habicher aus Erl und der spätere Landesobmann Dr. Andreas Mikula übernahmen die  Aufgabe in Tirol und pilgerten durch das ganze Land.
Sie suchten und fanden Menschen, die bereit waren als Funktionäre im Landesverband Tirol mitzuarbeiten und Bezirksgruppen aufzubauen.

Diese Idealisten arbeiteten nicht nur ehrenamtlich, sondern setzten auch zum Teil in hohem Maße Eigenmittel ein, um unserem Verband ein entsprechendes Fundament zu schaffen.

Landesobleute im Überblick

Andreas Habicher 1961 - 1963
Dr. Andreas Mikula 1963 - 1986
RegR Georg Leitinger 1986 - 2011
Michael Knaus 2011 - heute

Heute ist der ÖZIV - Österreichs zukunftsorientierte Interessenvertretung von und für Menschen mit Behinderungen - eine der ältesten und mit rund 22.000 Mitgliedern auch eine der größten Behindertenorganisationen Österreichs.