Sozialroutenplan als digitale Informationsplattform für soziale Notlagen - ÖZIV Tirol als Projektpartner

Der Sozialroutenplan ist ab sofort in digitaler Form verfügbar und dient somit als digitale Informationsplattform, welche bei der Suche nach passenden Unterstützungsangeboten hilfreich ist. Die bestehenden Hilfs- und Förderangebote in Tirol werden auf dieser Plattform gebündelt und können bei diversen Fragestellungen schnell und einfach Orientierung geben. Am Montag, 2.6.2025 wurde der digitale Sozialroutenplan im Rahmen einer Pressekonferenz, bei welcher der ÖZIV Tirol als Projektpartner auch dabei war, vorgestellt.

Den Sozialroutenplan präsentierten Soziallandesrätin Eva Pawlata (Mitte), Projektleiter Andreas Exenberger von der Universität Innsbruck (l.) und Hannes Lichtner, Geschäftsleiter der Interessensvertretung für Menschen mit Behinderungen, ÖZIV Tirol (r.).© Land Tirol/Reiter

Im digitalen Sozialroutenplan wurden die Unterstützungsleistungen tirolweit zusammengetragen - diese können durch eine benutzer:innenfreundliche Such- und Filterfunktion gezielt thematisch oder auch nach regionalen Gesichtspunkten abgerufen werden. Das Themenangebot reicht hierbei von den Themen Finanzen, Gesundheit, Beziehung und Gewalt über Wohnen und Recht bis hin zu spezifischen Angeboten für Menschen mit Behinderungen oder für Kinder und Jugendliche. 

Basis für den digitalen Sozialroutenplan Tirol ist die gedruckte Broschüre “Sozialroutenplan”, der bereits seit 2004 für die Stadt Innsbruck angeboten wird. Er ist Teil des digitalen Sozialroutenplans für Westösterreich und wurde unter der Leitung der Universität Innsbruck von insgesamt 22 Einrichtungen aus Tirol, Vorarlberg und Salzburg entwickelt – darunter fünf wissenschaftliche Partner, drei IT-Unternehmen und 14 Sozialeinrichtungen wie auch der ÖZIV Tirol. Gefördert wurde das Projekt von der Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) im Rahmen des Programms “Laura Bassi 4.0” und wird auch vom Land Tirol im Jahr 2025 mit 35.000 Euro unterstützt. Gemeinsam wurde so zusammen mit potenziellen Nutzer:innen eine Plattform entwickelt, die möglichst einfach zugänglich und verständlich ist. Die Informationen auf der Homepage sind barrierefrei und neben Deutsch in neun Fremdsprachen verfügbar. Die Plattform wird vom Verein unicum:mensch betreut, welche sich auch um die weitere Qualitätssicherung und Aktualisierungen kümmert.

Am Montag, dem 2.6.2025, wurde der digitale Sozialroutenplan von Soziallandesrätin Eva Pawlata, Projektleiter Andreas Exenberger von der Universität Innsbruck und Hannes Lichtner, Geschäftsleiter der Interessensvertretung für Menschen mit Behinderungen, ÖZIV Tirol, im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz präsentiert. 

 

Hier finden Sie den digitalen Sozialroutenplan Tirol:

Digitaler Sozialroutenplan Tirol

 

Auch in der Presse wurde über den digitalen Sozialroutenplan berichtet: 

Artikel Tiroler Tageszeitung - „Sozialroutenplan“ geht online

Artikel ORF.at - Sozialroutenplan: Hilfe mit einem Klick

Artikel Bezirksblätter Tirol - Benutzerfreundlicher Digitalwegweiser in Notlagen

 

Hier finden Sie die Presseaussendung des Land Tirol: 

Sozialroutenplan Tirol - Der digitale Wegweiser in Notlagen