Der Tag der Vielfalt des ÖZIV Tirol - eine Rückschau

Der Tag der Vielfalt ist vorüber - und wir möchten uns bei allen Mitwirkenden ganz herzlich bedanken! Viele interessante Vorträge, eine Podiumsdiskussion mit vielen Inputs, eine Führung in den Tiroler Kliniken unter dem Gesichtspunkt der Barrierefreiheit und viele nette Gespräche in unserem Innenhof haben den Tag bereichert. Der ÖZIV Tirol sagt "Danke". 

Die Eröffnungsfeier wurde durch den ÖZIV Tirol Vorstand Michael Knauss eingeleitet, ÖZIV Tirol Geschäftsführer Hannes Lichtner hielt einen Vortrag anlässlich des 60 Jahr-Jubiläums des ÖZIV Tirol und 20 Jahre ÖZIV Support und gab einen Abriss des geschichtlichen Hintergrundes des ÖZV Tirol. Grußworte anlässlich des Jubiläums und des Tages der Vielfalt gab es von Landesrätin DIin Gabriele Fischer, Land Tirol, und Mag.a Angelika Alp-Hoskowetz, Leiterin des Sozialministeriumsservice Landesstelle Tirol.

Die Diskussionsrunde zu dem Thema "Inklusive Wohnformen für Menschen mit Behinderungen mit hohem Unterstützungsbedarf – neue Konzepte und notwendige Entwicklungen in Tirol" war sehr gut besucht, insbesondere von unseren Netzwerkpartner*innen. Es gab auch sehr interessante Inputs von Hermine Unus, Vorstandsmitglied des Vereins AMB, zu dem Konzept: WOHN:SINN, von Anton Stabentheiner, GL Haus im Leben gemeinnützige GmbH, zu dem Konzept: HAUS IM LEBEN, und von Peter Stocker, Leiter Netzwerk St. Josef Ost, über die  WOHNANGEBOTE des Netzwerk St. Josef. Es kam zu einer regen Diskussion, die hoffentlich viel in Bewegung gesetzt hat.

Der Nachmittag wurde dann durch die Vorträge unserer Sozialberatung, unserer Beratung zu Barrierefreiheit und des ÖZIV SUPPORT gestaltet. Auch wurde eine spannende Exkursion zu den Tiroler Kliniken unternommen und die Situation an der Landesklinik Innsbruck unter dem Gesichtspunkt der Barrierefreiheit begutachtet. Der Hilfsmittelverleih präsentierte in unserem Innenhof relevante Mobilitätshilfen für den Alltag und unser Sensibilisierungs-Team hatte verschiedene Hilfsmittel zur Selbsterfahrung mit dabei, etwa einen Alters-Simulations-Anzug, ein Tremorgerät oder Brillen, die eine Sehbehinderung erfahrbar machen.


Es war ein sehr gelungener Tag und wir möchten uns ganz herzlich bei allen Besucher*innen bedanken!